Zur Reinigung des Sickerwassers aus einer Deponie für behandelte
und unbehandelte Restabfälle sowie inerte Stoffe wurde eine
Reinigungsanlage als Kombination aus biologischen und chemischen
Verfahren errichtet.
Das Sickerwasser in einer Menge von ca. 2,5 m³/h ist maßgeblich mit Stickstoff und Kohlenstoff belastet.
Als wesentliche Komponenten können folgende Verfahrensstufen genannt werden:
- Nitrifikation auf Trägermaterial
- Denitrifikation auf Trägermaterial
- Biologische Kohlenstoffelimination auf Trägermaterial
- Oxidation mit Ozon / UV.
Ziel des Vorhabens war es, die Stickstoffelimination und die gesamte Wirtschaftlichkeit der Sickerwasserreinigung zu verbessern.
Referenzgebiet
Deponie
Kenndaten
Abwassermenge: 60 m³/d
Leistungsumfang
Verfahrens- und Maschinentechnik
Bautechnik
Projektleistungen
Grundlagenermittlung
Studie zur Verfahrensoptimierung
Fachgebiete
Sickerwasserbehandlung
Auftraggeber
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal